Meine Ablehnung dieses Vorschlags beruht zum einen auf dem Versagen der BNetzA in all den Jahren ihres Bestehens.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesnetzagentur: (...)Ihre Aufgaben bestehen aus der Aufrechterhaltung und der Förderung des Wettbewerbs in so genannten Netzmärkten. (...)
Hier sei nur ein Beispiel genannt:
http://de.wikipedia.org/wiki/RWE#Kritik
(...) Kritiker monieren, dass RWE und die anderen Betreiber der vier Regelzonen des deutschen Stromnetzes ihre marktbeherrschende Stellung ausnutzen, um stark überhöhte Preise und damit dem Risiko unangemessen hohe Renditen zu erzielen. Weil der Netzbetrieb ohne jedes unternehmerisches Risiko ist, hält der Kartellwächter Böge eine Verzinsung des eingesetzten Kapitals knapp über dem Niveau von Bundesschatzbriefen für angemessen. Diese Forderung wird durch die ausnahmslos niedrigeren Netzentgelte aller anderen EU-Staaten gestützt.[24] Die EU-Kommission hat mehrfach gefordert, Netzbetrieb und Stromerzeugung wirtschaftlich zu entflechten und hat dabei auch die zwangsweise Zerschlagung der großen Energieversorgungsunternehmen nicht ausgeschlossen. (...)
Wie gesagt, nur ein Beispiel aus einer beliebig verlängerbaren Liste. Was hat die BNetzA bis zu dieser Sekunde denn getan oder erreicht? De facto genau so wenig wie das Kartellamt.
Der zweite Grund: Die Bundesnetzagentur soll technisch und rechtlich in die Lage versetzt (...)
Ein schöner Traum - aber leider nicht mehr. Hier passt der Text eines anderen Vorschlags (meinerseits) wie die Faust aufs Auge:
(...) Betrachtet man die Tatsache, das Teile von Gesetzesentwürfen durch externe Lobbyisten(1) geschrieben wurden und werden, (...)
https://beteiligung.enquetebeteiligung.de/proposal/351-Konkretisierung_der_Datenschutzerkl%C3%A4rung
Warum also den Bock zum Gärtner machen? Darüber hinaus hat G. Jacobs (bitclown) schon die wirklich relevante Frage gestellt:
(...) Sind die Engpässe überhaupt ein Problem? (...)