Papier: 2.07.01 Situation im Unternehmenskundenbereich
Originalversion
| 1 | Bei Geschäftskunden hat die Unterstützung von verschiedenen |
| 2 | Qualitätsklassen in Firmennetzen auf Basis der |
| 3 | IP-Technologie bereits seit vielen Jahren eine hohe |
| 4 | Bedeutung. Echtzeit-Anwendungen (z.B. in der |
| 5 | Prozesssteuerung) haben deutlich höhere Anforderungen an die |
| 6 | Datenübertragung als z.B. Mail-Verkehre. Eine effiziente |
| 7 | Nutzung von Geschäftsanwendungen (IP-Telefonie, Customer |
| 8 | Relation-ship Management, Enterprise Ressource Planning |
| 9 | etc.) ist für die Unternehmen wichtiger als der Transport |
| 10 | von allgemeinen Informationen aus dem Internet oder der |
| 11 | zeitunkritische Transport von E-Mails. Service- und |
| 12 | Qualitätsklassen sowie eine daraus abgeleitete Priorisierung |
| 13 | einzelner Dienste ist in Corporate Networks auch beim |
| 14 | Übergang in Netze von öffentlichen Betreibern üblich. Die |
| 15 | notwendigen Qualitätsklassen werden bislang aber nur von |
| 16 | dedizierten Netzinfrastrukturen (auf Basis von |
| 17 | Standleitungen, der ATM-Technologie, der MPLS-Technologie |
| 18 | etc.) unterstützt. Über so genannte Service Level Agreements |
| 19 | werden technische Parameter wie Datendurchsatz, |
| 20 | Verfügbarkeit, Qualität, Laufzeit etc. kommerziell zwischen |
| 21 | den Beteiligten vereinbart. Ein wesentliches Einsatzgebiet |
| 22 | von Qualitätsverkehren im Geschäftskundenumfeld ist etwa die |
| 23 | Vernetzung verschiedener Standorte eines Unternehmens. |
| 24 | |
| 25 | Die hohen Kosten solcher dedizierter Infrastrukturen stellt |
| 26 | für den Mittelstand aber eine nicht zu unterschätzende |
| 27 | Eintrittsbarriere dar. Mit dem Übergang zu NGN ist der |
| 28 | Einsatz entsprechender Mechanismen innerhalb desselben |
| 29 | Netzes möglich. Von den daraus resultierenden |
| 30 | Kostenvorteilen profitieren letztlich auch die |
| 31 | Unternehmenskunden. |
| 32 | |
| 33 | Weitere Beispielsszenarien ergeben sich aus der zunehmenden |
| 34 | Verbreitung von "Cloud Computing". Die Nutzung von |
| 35 | Anwendungen oder IT-Ressourcen "aus der Cloud" stellt |
| 36 | naturgemäß hohe Anforderungen an das Übertragungsnetz. Die |
| 37 | Unterstützung von Qualitätsklassen ermöglicht es |
| 38 | Unternehmen, auf IT-Ressourcen wie Software, Rechenleistung |
| 39 | oder Speicher, die von spezialisierten Dienstanbietern im |
| 40 | Internet bereitgestellt werden, jederzeit zuverlässig |
| 41 | zugreifen zu können. |
Der Text verglichen mit der Originalversion
| 1 | Bei Geschäftskunden hat die Unterstützung von verschiedenen |
| 2 | Qualitätsklassen in Firmennetzen auf Basis der |
| 3 | IP-Technologie bereits seit vielen Jahren eine hohe |
| 4 | Bedeutung. Echtzeit-Anwendungen (z.B. in der |
| 5 | Prozesssteuerung) haben deutlich höhere Anforderungen an die |
| 6 | Datenübertragung als z.B. Mail-Verkehre. Eine effiziente |
| 7 | Nutzung von Geschäftsanwendungen (IP-Telefonie, Customer |
| 8 | Relation-ship Management, Enterprise Ressource Planning |
| 9 | etc.) ist für die Unternehmen wichtiger als der Transport |
| 10 | von allgemeinen Informationen aus dem Internet oder der |
| 11 | zeitunkritische Transport von E-Mails. Service- und |
| 12 | Qualitätsklassen sowie eine daraus abgeleitete Priorisierung |
| 13 | einzelner Dienste ist in Corporate Networks auch beim |
| 14 | Übergang in Netze von öffentlichen Betreibern üblich. Die |
| 15 | notwendigen Qualitätsklassen werden bislang aber nur von |
| 16 | dedizierten Netzinfrastrukturen (auf Basis von |
| 17 | Standleitungen, der ATM-Technologie, der MPLS-Technologie |
| 18 | etc.) unterstützt. Über so genannte Service Level Agreements |
| 19 | werden technische Parameter wie Datendurchsatz, |
| 20 | Verfügbarkeit, Qualität, Laufzeit etc. kommerziell zwischen |
| 21 | den Beteiligten vereinbart. Ein wesentliches Einsatzgebiet |
| 22 | von Qualitätsverkehren im Geschäftskundenumfeld ist etwa die |
| 23 | Vernetzung verschiedener Standorte eines Unternehmens. |
| 24 | |
| 25 | Die hohen Kosten solcher dedizierter Infrastrukturen stellt |
| 26 | für den Mittelstand aber eine nicht zu unterschätzende |
| 27 | Eintrittsbarriere dar. Mit dem Übergang zu NGN ist der |
| 28 | Einsatz entsprechender Mechanismen innerhalb desselben |
| 29 | Netzes möglich. Von den daraus resultierenden |
| 30 | Kostenvorteilen profitieren letztlich auch die |
| 31 | Unternehmenskunden. |
| 32 | |
| 33 | Weitere Beispielsszenarien ergeben sich aus der zunehmenden |
| 34 | Verbreitung von "Cloud Computing". Die Nutzung von |
| 35 | Anwendungen oder IT-Ressourcen "aus der Cloud" stellt |
| 36 | naturgemäß hohe Anforderungen an das Übertragungsnetz. Die |
| 37 | Unterstützung von Qualitätsklassen ermöglicht es |
| 38 | Unternehmen, auf IT-Ressourcen wie Software, Rechenleistung |
| 39 | oder Speicher, die von spezialisierten Dienstanbietern im |
| 40 | Internet bereitgestellt werden, jederzeit zuverlässig |
| 41 | zugreifen zu können. |
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