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Netzneutralen Internetanschluss zum Universaldienst erklären


Ein netzneutraler Internetanschluss sollte zum Universaldienst erklärt werden.

Momentan läuft ja bereits im Zusammenhang des Breitbandausbaus die Diskussion eine Universaldienstauflage für Internetanschlüsse zu erlassen, was sehr wünschenswert ist. In diesem Zusammenhang sollte m.E. auch unbedingt die Netzneutralität verankert werden, um nicht nur Mindestgeschwindigkeiten, sondern auch die Möglichkeit zur freien Benutzung, zu sichern.


Diskussionen

  • alo_stg ist dafür
    +2

    Hier ist aber sehr viel politischer Zündstoff vorhanden. Zum einen eine Ausschreibung - wie und wer soll investieren? Welche Rahmenbedingungen sollen definiert sein? Wie und wo wird reguliert werden? Was ist die Mindestgeschwindigkeit - wie Zukunftssicher? Viele Städte haben bereits ein eigenes Glasfasernetz (Stadtnetze, meist den städtischen Versorgungsunternehmen angeschlossen).

    Es wäre möglich eine Art Börse, ähnlich dem Emissionshandel, zu etablieren. Hier könnten Stadtnetzbetreiber ihre Kapazitäten zur Miete / Kauf anbieten, Telekommunikationsunternehmen würden ebenfalls überschüssige Kapazitäten handeln. Vorteil wäre für kleine Mitbewerber hier bestimmte Regionen zu beliefern, es würde eventuell die Bereitschaft von privaten Investition steigern. Nutzgemeinschaften könnten eigene Netze bauen und deren Infrastruktur an Anbieter weitervermieten.

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