Besonders wichtig in der Netzneutralitätsdebatte ist, dass Anbieter von Inhalten nicht diskriminiert werden, weil so die öffentliche Meinungsbildung Schaden nehmen könnte. Es wäre grundsätzlich problematisch, wenn die Provider eine Art "Terminierungsentgelt 2.0" von den Inhalte- und Dienste-Anbietern verlangen würden.
Weniger problematisch Problematisch ist es, wenn den Nutzern ein differenziertes Angebot gemacht wird. Wenn Nutzer zum Beispiel eine besondere Qualität von Internetzugang beziehen möchten, die beispielsweise eine bestimmte Qualität von IP-Telefonie-Traffik garantiert, so ist dies weniger problematisch - und für die Entwicklung innovativer neuer Angebote möglicherweise sogar förderlich. Schon heute werden den Nutzern unterschiedliche Internetqualitäten angeboten - differenziert nach Zugangsgeschwindigkeit. Hier sind in Zukunft weitere Differenzierungsansätze denkbar, ohne dass damit andere Ziele unverhältnismäßig vernachtlässigt würden. wurden.