Papier: 1.04 Möglichkeiten zur Reduzierung des Auftretens und der Wirkung von Kapazitätsengpässen im Rahmen von best effort
Originalversion
1 | Auch im Rahmen eines reinen best-effort-Netzes bestehen |
2 | Möglichkeiten, das Auftreten und die Wirkung von |
3 | Kapazitätsengpässen durch effizientere Nutzung der |
4 | vorhandenen Netzwerkressourcen zu begrenzen |
5 | |
6 | Soweit etwa auf Kapazitätsengpässe lediglich mit einer |
7 | linearen Reduzierung der Datenkapazitäten für jeden |
8 | einzelnen Diensteanbieter reagiert wird und das Prinzip FIFO |
9 | ohne jedwede Bevorzugung oder Benachteiligung einzelner |
10 | Dienste angewendet wird, ist den diskriminierungsfreien |
11 | Grundsätzen des Best-Effort-Prinzips Rechnung getragen. |
12 | |
13 | Eine weitere Maßnahme zur Verminderung bzw. Umgehung von |
14 | Engstellen im Netz besteht darin, die Transportstrecke |
15 | zwischen Datenursprung und Datenziel zu verringern. Auch in |
16 | einem Best-effort-Netz sind Laufzeiten und Risiken von |
17 | Verzögerungen natürlich nicht für alle Datenverbindungen |
18 | gleich, sondern abhängig von der zu überwindenden |
19 | Transportstrecke und vor allem der dabei zu passierenden |
20 | Netzelemente. Denn die absolute Neutralität eines |
21 | best-effort-Ansatzes bedeutet nur, dass an einer bestimmten |
22 | Stelle im Netz zu einem bestimmten Zeitpunkt alle dort |
23 | anfallenden Datenpakete gleich behandelt werden. Große |
24 | Distanzen oder auch potentielle Engstellen können deshalb |
25 | ohne Infragestellung des Best-effort-Prinzips dadurch |
26 | umgangen werden, dass Inhalte näher an den potentiell |
27 | nachfragenden Nutzern bereitgestellt werden. Dies ist die |
28 | Aufgabe von so genannten Content-Delivery Networks wie z.B. |
29 | Akamai, die auf diese Weise eine effizientere Bereitstellung |
30 | von Inhalten in optimaler Qualität ermöglichen. |
Der Text verglichen mit der Originalversion
1 | Auch im Rahmen eines reinen best-effort-Netzes bestehen |
2 | Möglichkeiten, das Auftreten und die Wirkung von |
3 | Kapazitätsengpässen durch effizientere Nutzung der |
4 | vorhandenen Netzwerkressourcen zu begrenzen |
5 | |
6 | Soweit etwa auf Kapazitätsengpässe lediglich mit einer |
7 | linearen Reduzierung der Datenkapazitäten für jeden |
8 | einzelnen Diensteanbieter reagiert wird und das Prinzip FIFO |
9 | ohne jedwede Bevorzugung oder Benachteiligung einzelner |
10 | Dienste angewendet wird, ist den diskriminierungsfreien |
11 | Grundsätzen des Best-Effort-Prinzips Rechnung getragen. |
12 | |
13 | Eine weitere Maßnahme zur Verminderung bzw. Umgehung von |
14 | Engstellen im Netz besteht darin, die Transportstrecke |
15 | zwischen Datenursprung und Datenziel zu verringern. Auch in |
16 | einem Best-effort-Netz sind Laufzeiten und Risiken von |
17 | Verzögerungen natürlich nicht für alle Datenverbindungen |
18 | gleich, sondern abhängig von der zu überwindenden |
19 | Transportstrecke und vor allem der dabei zu passierenden |
20 | Netzelemente. Denn die absolute Neutralität eines |
21 | best-effort-Ansatzes bedeutet nur, dass an einer bestimmten |
22 | Stelle im Netz zu einem bestimmten Zeitpunkt alle dort |
23 | anfallenden Datenpakete gleich behandelt werden. Große |
24 | Distanzen oder auch potentielle Engstellen können deshalb |
25 | ohne Infragestellung des Best-effort-Prinzips dadurch |
26 | umgangen werden, dass Inhalte näher an den potentiell |
27 | nachfragenden Nutzern bereitgestellt werden. Dies ist die |
28 | Aufgabe von so genannten Content-Delivery Networks wie z.B. |
29 | Akamai, die auf diese Weise eine effizientere Bereitstellung |
30 | von Inhalten in optimaler Qualität ermöglichen. |
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