1 | Betrachtet man nun die Wahrscheinlichkeit von Netzengpässen |
2 | heute und in der Zukunft kann man festhalten, dass die |
3 | Gefahr von Netzengpässen untrennbar mit der Struktur und |
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12 | der Datenvolumina kommt, die entweder durch die |
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14 | etc.) oder |
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16 | Ereignisse verursacht werden können [Fußnote: Vgl. |
17 | Stellungnahme des SV Sebastian von Bomhard in der Anhörung |
18 | der Enquete-Kommission vom4. Oktober |
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20 | http://www.bundestag.de/internetenquete/dokumentation/2010/S |
21 | itzungen/20101004/ADrs__ |
22 | 17_24_008-B_-_Stellungnahme_Sebastian_von_Bomhard.pdf]. |
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25 | nachhaltige Kapazitätsprobleme im Backbone auch auf längere |
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30 | nicht zuletzt die zu |
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33 | erwarten, die heute noch auftretende Rivalitäten zwischen |
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36 | Dem gegenüber ist Funktechnologien als Basis mobiler |
37 | Internet-Nutzung die Rivalität verschiedener Nutzer |
38 | immanent. Hier wird es deshalb auch auf mittlere Sicht am |
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1.01.04 Zusammenfassung zu Kapazitätsengpässen (Originalversion)
von EnqueteSekretariat, angelegt -
1.01.04 Zusammenfassung zu Kapazitätsengpässen (Originalversion)
von EnqueteSekretariat, angelegt1 Betrachtet man nun die Wahrscheinlichkeit von Netzengpässen 2 heute und in der Zukunft 3 kann man festhalten, dass die Gefahr von Netzengpässen 4 untrennbar mit der Struktur und 5 Funktionsweise des Internets verbunden ist. Sie können 6 spontan verursacht werden – zum einen durch 7 Ausfall einzelner Netzkomponenten, zum anderen auch immer 8 wieder punktuell dadurch, 9 dass Datenvolumina konstant wachsen und einzelne 10 Netzwerkkomponenten die Grenze 11 ihrer Leistungsfähigkeit erreichen. Dabei ist es besonders 12 wahrscheinlich, dass es zu 13 Engpässen kommt, wenn es zu sprunghaften Veränderungen der 14 Datenvolumina kommt, die 15 entweder durch die Durchsetzung neuer Nutzungsformen 16 (Bewegtbilder, HD, 3D etc.) oder 17 durch besondere Nutzungsnachfrage auslösende externe 18 Ereignisse verursacht werden 19 können [Fußnote: Vgl. Stellungnahme des SV Sebastian von 20 Bomhard in der Anhörung der Enquete-Kommission vom4. Oktober 21 2010 - 22 http://www.bundestag.de/internetenquete/dokumentation/2010/S 23 itzungen/20101004/ADrs__ 24 17_24_008-B_-_Stellungnahme_Sebastian_von_Bomhard.pdf]. 25 26 Betrachtet man die verschiedenen Netzebenen erscheinen 27 nachhaltige Kapazitätsprobleme 28 im Backbone auch auf längere Sicht eher unwahrscheinlich, 29 auch wenn es immer mal 30 temporär und lokal zu Engpässen kommen kann. Im 31 Aggregations- und Access-Bereich ist bei 32 der kabelgebundenen Nutzung durch die technische Aufrüstung, 33 nicht zuletzt die zu 34 erwartende Umstellung auf eine glasfaserbasierte 35 Infrastruktur, auf die Dauer eher eine 36 Entspannung zu erwarten, die heute noch auftretende 37 Rivalitäten zwischen Nutzern 38 verringern wird. 39 40 Dem gegenüber ist Funktechnologien als Basis mobiler 41 Internet-Nutzung die Rivalität verschiedener 42 Nutzer immanent. Hier wird es deshalb auch auf mittlere 43 Sicht am ehesten zu Kapazitätsengpässen kommen können, zumal 44 das Wachstum der Datenvolumina in diesem Bereich (von einem 45 zuzugeben noch vergleichsweise niedrigen Niveau) besonders 46 ausgeprägt ist. -
1.01.04 Zusammenfassung zu Kapazitätsengpässen (Originalversion)
von EnqueteSekretariat, angelegt1 Betrachtet man nun die Wahrscheinlichkeit von Netzengpässen 2 heute und in der Zukunft kann man festhalten, dass die 3 Gefahr von Netzengpässen untrennbar mit der Struktur und 4 Funktionsweise des Internets verbunden ist. Sie können 5 spontan verursacht werden – zum einen durch Ausfall 6 einzelner Netzkomponenten, zum anderen auch immer wieder 7 punktuell dadurch, dass Datenvolumina konstant wachsen und 8 einzelne Netzwerkkomponenten die Grenze ihrer 9 Leistungsfähigkeit erreichen. Dabei ist es besonders 10 wahrscheinlich, dass es zu Engpässen kommt, wenn es zu 11 sprunghaften Veränderungen der Datenvolumina kommt, die 12 entweder durch die Durchsetzung neuer Nutzungsformen 13 (Bewegtbilder, HD, 3D etc.) oder 14 durch besondere Nutzungsnachfrage auslösende externe 15 Ereignisse verursacht werden können [Fußnote: Vgl. 16 Stellungnahme des SV Sebastian von Bomhard in der Anhörung 17 der Enquete-Kommission vom4. Oktober 18 2010 - 19 http://www.bundestag.de/internetenquete/dokumentation/2010/S 20 itzungen/20101004/ADrs__ 21 17_24_008-B_-_Stellungnahme_Sebastian_von_Bomhard.pdf]. 22 23 Betrachtet man die verschiedenen Netzebenen erscheinen 24 nachhaltige Kapazitätsprobleme im Backbone auch auf längere 25 Sicht eher unwahrscheinlich, auch wenn es immer mal 26 temporär und lokal zu Engpässen kommen kann. Im 27 Aggregations- und Access-Bereich ist bei der 28 kabelgebundenen Nutzung durch die technische Aufrüstung, 29 nicht zuletzt die zu erwartende Umstellung auf eine 30 glasfaserbasierte Infrastruktur, auf die Dauer eher eine 31 Entspannung zu erwarten, die heute noch auftretende 32 Rivalitäten zwischen Nutzern verringern wird. 33 34 Dem gegenüber ist Funktechnologien als Basis mobiler 35 Internet-Nutzung die Rivalität verschiedener Nutzer 36 immanent. Hier wird es deshalb auch auf mittlere Sicht am 37 ehesten zu Kapazitätsengpässen kommen können, zumal das 38 Wachstum der Datenvolumina in diesem Bereich (von einem 39 zuzugeben noch vergleichsweise niedrigen Niveau) besonders 40 ausgeprägt ist.