1 | **Arbeitsprogramm Projektgruppe Netzneutralität (Stand: |
2 | 02.03.2011)** |
3 | |
4 | **I. Bestandsaufnahme** |
5 | |
6 | I.1 Regulierungsvorschriften |
7 | (1) Regelung in Deutschland |
8 | (2) Regelung auf europäischer Ebene |
9 | (3) Entwicklung in den USA |
10 | |
11 | |
12 | I.2 Technische Bestandsaufnahme |
13 | (1) Klärung vorhandener Netzwerkkapazitäten, von |
14 | Kapazitätsengpässen und die zukünftige Erwartungen in |
15 | kabelgebundenen und mobilen Netzen |
16 | (2) Klärung des Best-Effort-Prinzips und des Verhaltens bei |
17 | Datenstaus bzw. Kapazitätsengpässen |
18 | (3) Welche Differenzierungen gibt es heute schon – bezogen |
19 | auf alle Ebenen: Netze, Dienste, Inhalte? |
20 | (4) Klärung der technischen Möglichkeiten zur Umsetzung von |
21 | Differenzierung (Deep Packet Inspection u.a.) |
22 | (5) Quality of Service (QoS): Möglichkeiten für die Messung |
23 | der Priorisierung von Datenpaketen |
24 | |
25 | |
26 | **II. Netze** |
27 | (1) Struktur der Netze in Deutschland sowie Möglichkeiten |
28 | und Herausforderungen für deren weiteren Ausbau |
29 | (2) Möglichkeiten zur Auflösung von Kapazitätsengpässen: |
30 | Überkapazität vs. Netzwerkmanagement |
31 | (3) Notwendigkeit und zulässige Grenzen eines |
32 | Netzwerkmanagements zur Sicherung der Funktionsfähigkeit von |
33 | Netzen (konform mit Wettbewerb und Datenschutz) |
34 | (4) Chancen und Herausforderung von Next-Generation-Network |
35 | (NGN) und IPv6. Umgang mit zukünftigen sicherheits- und |
36 | servicekritischen Diensten |
37 | (5) Zulässige Grenzen der Offenheit für Endgeräte zur |
38 | Wahrung der Netzsicherheit |
39 | (6) Differenzierung bei Nutzung von Diensten über |
40 | verschiedene Übertragungswege (beispielsweise Mobilfunk vs. |
41 | DSL) sowie am Endgerät und bei der Nutzung der Endgeräte |
42 | selbst („Skype auf dem iPhone“-Fälle, Handy als Modem für |
43 | Internet am Laptop) |
44 | (7) Klärung der Wahlmöglichkeiten beim Netzzugang für |
45 | private sowie Unternehmens-Endkunden, mögliche weitere |
46 | Verbesserungen und die Rolle der Privatautonomie/ |
47 | diskriminierungsfreier Zugang zum Internet |
48 | (8) Klärung von unterschiedlichen Anforderungen im Privat- |
49 | und Unternehmenskundenbereich |
50 | (9) Möglichkeiten einer Tarifstaffelung beim Netzzugang ohne |
51 | Inhaltsdiskriminierung |
52 | |
53 | |
54 | **III. Dienste** |
55 | (1) Chancen und Risiken der Dienstedifferenzierung für neue |
56 | Geschäftsmodelle entlang der Internet-Wertschöpfungskette |
57 | (2) Chancen für neue Dienste durch Kooperationen und |
58 | Partnerschaften zwischen den Marktteilnehmern angesichts der |
59 | komplexen Wertschöpfungskette und Möglichkeiten zur |
60 | Verbesserung des internationalen Wettbewerbs |
61 | (3) Möglichkeiten zur Verhinderung innovationshemmender |
62 | Markteintrittsschranken für Diensteanbieter |
63 | (4) Herausforderung für den Wettbewerb der Diensteanbieter |
64 | (5) Klärung eines diskriminierungsfreien Zugangs zu |
65 | Internetdiensten für Endkunden |
66 | (6) Klärung eines diskriminierungsfreien Netzzugangs für |
67 | Anbieter |
68 | (7) Klärung der Potenziale für den Arbeitsmarkt |
69 | |
70 | |
71 | **IV. Inhalte** |
72 | (1) Chance und Herausforderungen für die Stärkung der |
73 | Meinungsvielfalt/ Meinungsfreiheit/ informationelle |
74 | Selbstbestimmung |
75 | (2) Herausforderung eines oligopolistischen Wettbewerbs mit |
76 | wenigen zentralen Diensteanbietern und Möglichkeiten für die |
77 | Verbesserung von Zugangsmöglichkeiten zu Inhalten/ |
78 | Netzneutralität als Wettbewerbsgrundlage für alle Akteure |
79 | (diskriminierungsfreien Zugang zu allen Diensten im |
80 | Internet) |
81 | (3) Klärung zukünftiger Verbreitungswege von Inhalten |
82 | (4) Verbesserung der Portabilität von Inhalten zwischen |
83 | unterschiedlichen Geräteklassen |
84 | (5) Netzseitige Sperrung illegaler Inhalte |
85 | (6) diskriminierungsfreies Senden und Empfangen von |
86 | Netzinhalten |
87 | |
88 | |
89 | **V. Politischer Handlungsbedarf** |
90 | (1) Handlungsbedarf national/ Regulierungsbedarf/ |
91 | Regulierungsebenen |
92 | (2) Ausgestaltung von Transparenz/ kein anlassunabhängiges |
93 | Monitoring des Datenverkehrs/ Netzwerkeingriffe |
94 | (Priorisierungen) und deren Kriterien müssen Regulierern |
95 | und Öffentlichkeit mitgeteilt werden |
96 | (3) Identifizierung von Regulierungsdefiziten und |
97 | Überregulierung sowie Unterscheidung von Vollzugsdefiziten |
98 | (4) Förderung offener, stabiler und hoch entwickelter |
99 | Breitbandnetzwerke |
100 | (5) Rolle der BNetzA |
101 | (6) Netzneutralität als Daseinsvorsorge |
102 | (7) Bevorzugung/ Drosselung von Inhalten, Diensten oder |
103 | Anbietern: Was ist möglich, was soll möglich sein, wo |
104 | besteht Regulierungsbedarf, was regelt der Markt? [Dissens |
105 | über Einordnung an dieser Stelle, Einordnung bei Netze |
106 | und/oder Dienste sinnvoller -DIE LINKE] |
107 | (8) Handlungsbedarf auf europäischer und internationaler |
108 | Ebene |
109 | (9) Einheitliche internationale Grundsätze zur Wahrung der |
110 | Netzneutralität und zum Erhalt einer weltweit harmonisierten |
111 | IP-basierten Infrastruktur |
112 | (10) Regulierungsmethoden/ Lösungsansätze: Markt; staatliche |
113 | Regulierung; Selbstverpflichtung zur Transparenz iVm |
114 | Stärkung der Verbraucherrechte |
115 | (11) Optionen für Innovations- und Förderprogramme |
116 | (12) Chancen für die Vermarktung von Inhalten durch |
117 | Kooperationen und Partnerschaften |
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0. Arbeitsprogramm (Originalversion)
von EnqueteSekretariat, angelegt -
0. Arbeitsprogramm (Originalversion)
von EnqueteSekretariat, angelegt1 Arbeitsprogramm Projektgruppe Netzneutralität (Stand: 2 02.03.2011) 3 4 I. Bestandsaufnahme 5 6 I.1 Regulierungsvorschriften 7 (1) Regelung in Deutschland 8 (2) Regelung auf europäischer Ebene 9 (3) Entwicklung in den USA 10 11 12 I.2 Technische Bestandsaufnahme 13 (1) Klärung vorhandener Netzwerkkapazitäten, von 14 Kapazitätsengpässen und die zukünftige Erwartungen in 15 kabelgebundenen und mobilen Netzen 16 (2) Klärung des Best-Effort-Prinzips und des Verhaltens 17 bei Datenstaus bzw. Kapazitätsengpässen 18 (3) Welche Differenzierungen gibt es heute schon – bezogen 19 auf alle Ebenen: Netze, Dienste, Inhalte? 20 (4) Klärung der technischen Möglichkeiten zur Umsetzung 21 von Differenzierung (Deep Packet Inspection u.a.) 22 (5) Quality of Service (QoS): Möglichkeiten für die 23 Messung der Priorisierung von Datenpaketen 24 25 26 II. Netze 27 28 (1) Struktur der Netze in Deutschland sowie Möglichkeiten 29 und Herausforderungen für deren weiteren Ausbau 30 (2) Möglichkeiten zur Auflösung von Kapazitätsengpässen: 31 Überkapazität vs. Netzwerkmanagement 32 (3) Notwendigkeit und zulässige Grenzen eines 33 Netzwerkmanagements zur Sicherung der Funktionsfähigkeit 34 von Netzen (konform mit Wettbewerb und Datenschutz) 35 (4) Chancen und Herausforderung von Next-Generation-Network 36 (NGN) und IPv6. Umgang mit zukünftigen sicherheits- und 37 servicekritischen Diensten 38 (5) Zulässige Grenzen der Offenheit für Endgeräte zur 39 Wahrung der Netzsicherheit 40 (6) Differenzierung bei Nutzung von Diensten über 41 verschiedene Übertragungswege (beispielsweise Mobilfunk vs. 42 DSL) sowie am Endgerät und bei der Nutzung der Endgeräte 43 selbst („Skype auf dem iPhone“-Fälle, Handy als Modem für 44 Internet am Laptop) 45 (7) Klärung der Wahlmöglichkeiten beim Netzzugang für 46 private sowie Unternehmens-Endkunden, mögliche weitere 47 Verbesserungen und die Rolle der Privatautonomie/ 48 diskriminierungsfreier Zugang zum Internet 49 (8) Klärung von unterschiedlichen Anforderungen im Privat- 50 und Unternehmenskundenbereich 51 (9) Möglichkeiten einer Tarifstaffelung beim Netzzugang 52 ohne Inhaltsdiskriminierung 53 54 55 III. Dienste 56 57 (1) Chancen und Risiken der Dienstedifferenzierung für neue 58 Geschäftsmodelle entlang der Internet-Wertschöpfungskette 59 (2) Chancen für neue Dienste durch Kooperationen und 60 Partnerschaften zwischen den Marktteilnehmern angesichts 61 der komplexen Wertschöpfungskette und Möglichkeiten zur 62 Verbesserung des internationalen Wettbewerbs 63 (3) Möglichkeiten zur Verhinderung innovationshemmender 64 Markteintrittsschranken für Diensteanbieter 65 (4) Herausforderung für den Wettbewerb der Diensteanbieter 66 (5) Klärung eines diskriminierungsfreien Zugangs zu 67 Internetdiensten für Endkunden 68 (6) Klärung eines diskriminierungsfreien Netzzugangs für 69 Anbieter 70 (7) Klärung der Potenziale für den Arbeitsmarkt 71 72 73 IV. Inhalte 74 75 (1) Chance und Herausforderungen für die Stärkung der 76 Meinungsvielfalt/ Meinungsfreiheit/ informationelle 77 Selbstbestimmung 78 (2) Herausforderung eines oligopolistischen Wettbewerbs mit 79 wenigen zentralen Diensteanbietern und Möglichkeiten für 80 die Verbesserung von Zugangsmöglichkeiten zu Inhalten/ 81 Netzneutralität als Wettbewerbsgrundlage für alle Akteure 82 (diskriminierungsfreien Zugang zu allen Diensten im 83 Internet) 84 (3) Klärung zukünftiger Verbreitungswege von Inhalten 85 (4) Verbesserung der Portabilität von Inhalten zwischen 86 unterschiedlichen Geräteklassen 87 (5) Netzseitige Sperrung illegaler Inhalte 88 (6) diskriminierungsfreies Senden und Empfangen von 89 Netzinhalten 90 91 92 V. Politischer Handlungsbedarf 93 94 (1) Handlungsbedarf national/ Regulierungsbedarf/ 95 Regulierungsebenen 96 (2) Ausgestaltung von Transparenz/ kein anlassunabhängiges 97 Monitoring des Datenverkehrs/ Netzwerkeingriffe 98 (Priorisierungen) und deren Kriterien müssen Regulierern 99 und Öffentlichkeit mitgeteilt werden 100 (3) Identifizierung von Regulierungsdefiziten und 101 Überregulierung sowie Unterscheidung von Vollzugsdefiziten 102 (4) Förderung offener, stabiler und hoch entwickelter 103 Breitbandnetzwerke 104 (5) Rolle der BNetzA 105 (6) Netzneutralität als Daseinsvorsorge 106 (7) Bevorzugung/ Drosselung von Inhalten, Diensten oder 107 Anbietern: Was ist möglich, was soll möglich sein, wo 108 besteht Regulierungsbedarf, was regelt der Markt? [Dissens 109 über Einordnung an dieser Stelle, Einordnung bei Netze 110 und/oder Dienste sinnvoller -DIE LINKE] 111 (8) Handlungsbedarf auf europäischer und internationaler 112 Ebene 113 (9) Einheitliche internationale Grundsätze zur Wahrung der 114 Netzneutralität und zum Erhalt einer weltweit 115 harmonisierten IP-basierten Infrastruktur 116 (10) Regulierungsmethoden/ Lösungsansätze: Markt; 117 staatliche Regulierung; Selbstverpflichtung zur 118 Transparenz iVm Stärkung der Verbraucherrechte 119 (11) Optionen für Innovations- und Förderprogramme 120 (12) Chancen für die Vermarktung von Inhalten durch 121 Kooperationen und Partnerschaften